Erfolg für Umweltarbeiter aus dem Kirchenkreis Moers

<Kirchenkreis Moers> Die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland hat sich die Aussagen der Essenberger Erklärung jetzt zu eigen gemacht und bittet nun alle Presbyterien, darüber zu beraten und die darin enthaltenen Vorschläge konkret in den Gemeinden umzusetzen.

Chormusik aus vier Jahrhunderten

Sa, 20.4.2024 17 Uhr
Ort
Evangelische Friedenskirche Rheinhausen
Lutherstraße 5
47228 Duisburg
Bild des Veranstaltungsortes
Art der Veranstaltung
Konzerte / Theater / Musik
Weitere Informationen
Am Samstag, dem 20. April 2024 veranstaltet die Kantorei der Friedenskirche Oestrum um 17.00 Uhr ein Konzert mit Chormusik aus vier Jahrhunderten. Der Schwerpunkt liegt auf englischen Komponisten, aber auch Werke von Orlando di Lasso und Gabriel Fauré werden zu hören sein. Ergänzt wird das Programm durch Musik für Solosopran und Orgel.

Neben der Kantorei der Friedenskirche unter der Leitung von Bernd Hänschke werden die Sopranistin Nadine Trefzer und der Organist Claudius Stevens das Konzert gestalten. Beide sind in den letzten Jahren mehrfach in der Friedenskirche aufgetreten und haben mit großartigen Leistungen beeindruckt.

Der Eintrittspreis beträgt 10 € (ermäßigt 6 €)
Veranstalter / veröffentlicht von:
Ev. Emmauskirchengemeinde - Gemeindebereich Friedenskirche
Gemeindeverband Rheinhausen
Moerser Str. 24
47228 Duisburg
emmaus-buero@ekir.de
Tel: +49(2841) 100-0

Eine besondere Würdigung erfuhren die Aktiven in der Umweltarbeit aus den Kirchengemeinden des Kirchenkreises Moers. Anläßlich seines Berichtes vor der Landessynode sagte der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland Peter Beier: „Den Menschen, die oft auf halb verlorenen Posten, zuweilen sogar im Abseits der Gemeinden belächelt oder gefürchtet, einer der wichtigsten kirchlichen Aufgaben dienen, danke ich ausdrücklich und öffentlich …“. Der Präses nannte die Essenberger Erklärung – sie wurde anlässlich des Treffens der Umweltengagierten in der Evangelischen Kirche im Rheinland, dem Rheinischen Mitwelttag am 11. September in Duisburg-Essenberg verabschiedet – „eine unerläßliche Erinnerung an konkrete Folgerungen aus dem ersten Artikel unseres Glaubensbekenntnisses“. Die Erklärung umfaßt eine Selbstverpflichtung aller Christinnen und Christen, die Verantwortung für die Schöpfung als wesentliche kirchliche Aufgabe wahrzunehmen. Die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland hat sich die Aussagen der Essenberger Erklärung jetzt zu eigen gemacht und bittet nun alle Presbyterien, darüber zu beraten und die darin enthaltenen Vorschläge konkret in den Gemeinden umzusetzen. Darüber hinaus soll geprüft werden, ob der „ökologische Auftrag der christlichen Gemeinde“ in der Kirchenordnung verankert werden soll.

  • 3.4.2000
  • Pressereferat Kirchenkreis Moers
  • Red